Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Weiße Flecken oder ein weißer Überzug auf dem Geschirr, die nur mit Scheuern zu entfernen sind, deuten auf Kalkablagerungen hin. Entweder wurde das Salz nicht nachgefüllt (evtl. ist die Salzanzeige defekt) oder der Ionenaustauscher ist zu niedrig eingestellt.
1. Enthärtungsanlage ca. 8 °C deutsche Härte höher stellen.
2. Spülgang mit 1 Liter Kalklöser (s. Beschreibung Etikett Kalklöser).
3. Füllen Sie Salz frühzeitig nach, nicht erst wenn die Anzeige aufleuchtet.
Sind diese schmierig und mit Handgeschirrspülmittel zu entfernen (vor allem auf Besteck), so deutet dies auf zu viel Klarspüler hin.
Abhilfe: Klarspülerdosierung schrittweise herabsetzen, Einstellung in der Regel zwischen 2–3.
Dann sind die Gläser in der Regel nicht spülmaschinenfest.
> Weitere Informationen zur richtigen Einstellung der Geschirrspülmaschine
Vermutlich Rückstände von Waschmittel Pulver oder Enthärter: Vermutlich Waschmaschine zu voll. Wäsche kann sich nicht genug bewegen, die Wäsche wird nicht richtig gewaschen und Rückstände bleiben in der Wäsche.
Abhilfe: Waschmaschine nur locker befüllen, in der Trommel muss man über der Wäsche noch gut eine Handbreit bewegen können.
Das Waschmittel wird aus der Waschmittelschublade nicht richtig eingespült. Es bleiben Waschmittelreste, die dann mit den kalten Spülgängen in die Wäsche eingetragen werden.
Abhilfe: Das Waschmittel in einer Waschkugel direkt zur Wäsche in die Trommel geben.
Vermutlich ist die Waschmaschine zu voll, das Waschmittel kann sich nicht genug lösen oder es wurde falsch dosiert; es bilden sich Kalkseifen-Niederschläge. Beim Schleudern entstehen dann die „Niederschlagsstreifen“.
Abhilfe: Dosierung überprüfen und Waschmaschine nur locker befüllen.
„Fettläuse“, Kalkseife und Fett
Es entsteht, wenn das Waschmittel unterdosiert wird – meist aus Sparsamkeitsgründen. Hinzu kommt, dass die Waschmaschine zu voll geladen und die Wäsche zudem noch durch fettige Substanzen (z. B. spezielle Salben gegen Hautekzeme, häufiges Einölen etc.) stärker belastet ist. Durch Unterdosierung nicht genügend gelöstes Fett, ausfallende Kalkseife und Schmutz verbinden sich zu schmierigen Ablagerungen auf der Wäsche und in der Waschtrommel („Fettläuse“ genannt).
Abhilfe: Um die Rückstände aufzulösen, empfehlen wir als erste Maßnahme eine Wäsche bei höchstmöglicher Temperatur und eine Erhöhung des Waschmittels um 20 % über der richtigen Dosierung für stark verschmutzte Wäsche. Die Trommel sollte vorher gründlich mit Spülmittel oder Orangen Kraftreiniger vom Belag befreit werden. Danach die Dosierung für stark verschmutze Wäsche wählen und die Waschmaschine nur locker befüllen.
Besonders nach längerem Lagern im Schrank kann die Wäsche einen ranzigen Geruch annehmen. Dies deutet auf Waschmittelrückstände in der Wäsche hin. Die durch zu niedrige Dosierung entstandenen Kalkseifen lagern sich wegen der zu schwachen Waschlauge auf der Wäsche ab und können sich zersetzen.
Abhilfe: Waschmaschine nie überfüllen und richtig dosieren entsprechend der örtlichen Wasserhärte.
Eventuell zusätzlichen Spülgang zuschalten (ist bei allen Waschmaschinen möglich, da der geringe Wasserverbrauch, mit dem geworben wird, auf Kosten der verminderten Spülgänge erreicht wird).
Wäschespüler verwenden. Dieser hilft Rückstände auszuspülen, neutralisiert die Wäsche (sauer nach basisch), frischt die Farben auf (besonders rot und gelb).
Das Waschmittel ist zu hoch dosiert. Das kann leicht bei sehr weichem Wasser passieren oder bei einer teilbefüllten Waschtrommel.
Abhilfe: Die Dosierung kann so weit reduziert werden, dass sich im Sichtfenster nur noch ein leichter Schaum zeigt.
Baukastensystem bedeutet, dass im Waschmittel kein Bleichmittel enthalten ist, sondern gesondert dosiert werden muss. Wenn kein Bleichmittel verwendet wird, wird die Wäsche mit der Zeit zwangsläufig grau. Dies kann durch den Einsatz von Sonett Bleichkomplex behoben werden.
Abhilfe: Zugabe von Bleichmittel, ab 50 °C in der Waschmaschine anwendbar, evtl. sind mehrere Waschgänge erforderlich bis die Wäsche wieder schön weiß ist. Wichtig bei Bleichmittel ist die Einhaltung der richtigen Dosierung, sonst wirkt es nicht.
Bleichen unter 50 °C ist durch Einweichen möglich.
Wäschespüler enthält zu ca. 20% Zitronensäure, diese hilft Waschmittelrückstände zu lösen und auszuspülen, neutralisiert die Wäsche (sauer nach basisch) und frischt die Farben auf (besonders rot und gelb).
Waschmittel flüssig im Vergleich zu Waschmittel Color
Zu allen Waschmitteln kann ab 50 °C Sonett Bleichkomplex zugegeben werden für die weiße Wäsche und zur Fleckentfernung.
Bei nur noch 20° oder 30 °C muss logischerweise die Waschmittelwirkung verstärkt werden. Hier bietet sich als Retter in der Not die Gentechnik an mit Enzymen, die inzwischen zu fast 100% von gentechnisch manipulierten Mikroorganismen stammen. Auch nach dem Waschen findet man diese Enzyme in aktivem Zustand in der Wäsche. Dort, wo es warm und feucht ist, greifen sie an, machen die Haut durchlässig und sind wesentliche Verursacher von Waschmittelallergien.
Schon 2005 wies das Bundesinstitut für Risikobewertung auf die Tatsache hin, dass bei Temperaturen unter 60 °C die Keime aus der Wäsche zwar teilweise ausgespült, jedoch nicht abgetötet werden. Bei der Verbreitung von multiresistenten Keimen, Darminfektionen, Hautkrankheiten und Pilzinfektionen wird die Waschmaschine verdächtigt, sich als Keimschleuder zu betätigen.
Leicht verschmutzte Oberbekleidung kann ohne weiteres bei 20°, 30° oder 40°C mit dem Sonett Waschmittel Color gewaschen werden.
Textilien, die von Natur aus stärker verkeimt sind, wie Unterwäsche, Küchenwäsche und Handtücher, sollten bei 60 °C gewaschen werden. Hier eignen sich insbesondere Sonett Waschmittel Pulver oder Waschmittel flüssig, die beide mit Bleichmittel kombiniert werden können.
Gewaschene Wäsche nicht in der Maschine liegen lassen. Nach dem Waschen Trommeltüre und Waschmittelschublade geöffnet lassen.
Die Lagertemperatur sollte nicht unter 0 °C liegen und nicht über 25 °C. Kurzzeitige Über- oder Unterschreitung dieser Temperaturen während des Transportes schaden den Produkten nicht.
Olivenwaschmittel für Wolle und Seide ist ein Feinwaschmittel speziell für Eiweißfasern, die nur mit niedriger Temperatur und mit sehr wenig Bewegung gewaschen werden dürfen. Durch die rückfettende Olivenseife bleiben die Fasern geschmeidig und schön.
Wollkur ist kein Waschmittel, sondern eine Lanolin-Kur, d. h. der Wolle wird wieder Wollfett (Lanolin) zugeführt. Dies ist nur erforderlich für stark strapazierte und oft gewaschene Wollkleidung und insbesondere für Wollwickelhosen, die häufig nass werden und dadurch ausgelaugt und hart geworden sind.
Anwendung und Dosierung auf dem Etikett beachten.
Bei niedrigen Temperaturen können diese Produkte weiß und fest werden, lösen sich aber ganz schnell wieder auf und werden klar und flüssig, wenn man sie warm stellt.
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