bis 30 °C
Das verwendete Wollfett hat Arzneibuchqualität. Mit Hilfe der Olivenölseife und des Zuckertensids ist es möglich, die Wollkur auch bei hartem Wasser problemlos anzuwenden. Das Olivenöl und das ätherische Lavendelöl sind zu 100% aus kontrolliert biologischem Anbau.
Zur Rückfettung stark beanspruchter Wollbekleidung und für Woll-Wickelhosen.
Zur Rückfettung stark beanspruchter Woll- und Seidenbekleidung.
Insbesondere wichtig für Wollwickelhosen, die durch den Gehalt an natürlichem Wollfett die Nässe des Windelpakets abfangen und doch luftdurchlässig sind. Werden Wollwickelhosen gewaschen, verlieren sie das natürlich vorhandene Wollfett. Die Wollkur, regelmäßig angewandt, führt der Wolle wieder das für ihre Funktion notwendige Wollfett zu.
1–2 EL Wollkur in etwas heißem Wasser auflösen und mit kaltem Wasser auf ca. 1 Liter auffüllen. Die feuchte Wollwickelhose in die handwarme Lösung einlegen, mehrfach durchdrücken und ca. ½–1 Stunde darin liegen lassen. In lauwarmem Wasser ausspülen, ausdrücken und auf einem Handtuch trocknen lassen.
½ TL Wollkur in etwas heißem Wasser auflösen und wie oben beschrieben fortfahren.
Die Wollkur kann auch in der Waschmaschine angewendet werden. Hierzu löst man ½ TL Wollkur in ca. 30–40 ml warmem Wasser auf und gibt die Lösung in das Weichspülerfach der Waschmaschine.
Natürliches Wollfett (pestizidfrei) 15–30%
Olivenseife, aus kontrolliert biologischem Anbau 15–30%
Zuckertensid 5–15%
Cetylalkohol 1–5 %
Pflanzliches Verdickungsmittel <1%
Citrat <1%
Ätherisches Lavendelöl, aus kontrolliert biologischem Anbau <1%
Balsamische Zusätze, aus kontrolliert biologischem Anbau / Wildsammlung <1%
Wasser ad 100%
Aqua, Lanolin, Potassium Soap*, Alkylpolyglucoside
C8–C16 (Coco Glucoside), Cetyl Alcohol, Polysaccharide (Xanthan Gum), Sodium / Potassium Citrate, Parfum*, Linalool*
Wollfett wird aus der frisch geschorenen Schafwolle gewonnen und durch ein spezielles Verfahren von Pestizid- und Herbizidrückständen befreit. Damit das Wollfett sich im Wasser fein verteilt und auf die Faser aufzieht, muss es mit Hilfe von Olivenseife und Zuckertensid in feine Tröpfchen emulgiert werden. Zucker, Kokos- und Palmfett sind die Ausgangsstoffe für die Herstellung von Zuckertensid. Olivenseife entsteht bei der Reaktion von Olivenöl mit Lauge. Olivenöl ist der beste Ölrohstoff für eine milde rückfettende pflanzliche Seife. Seine ausgewogene Fettsäurezusammensetzung, seine heilende ausgleichende Wirkung auf Herz und Kreislauf und die bemerkenswerte Entwicklung der Ölbaumpflanze im 7-Jahresrhythmus zeigt die besondere Nähe und Beziehung dieses Öles zum Menschen. Cetylalkohol aus Palmfett gewonnen und pflanzliches Verdickungsmittel unterstützen die Emulgierwirkung von Zuckertensid und Olivenölseife.
Dichte: (20 °C) ca. 0,99 g / cm³
pH-Wert: (20 °C, 5 g / l H₂O) ca. 7–8
Möglichst zwischen 10 und 25 °C lagern.
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Die Naturstoffe Wollfett und Cetylalkohol, in fein emulgierter Form, sind mikrobiologisch leicht abbaubar. Seife aus Pflanzenölen hat die hervorstechende Besonderheit gegenüber allen anderen waschaktiven Stoffen, dass sie sich unmittelbar nach Gebrauch mit dem stets im Abwasser vorhandenen Kalk zu Kalkseife verbindet und sich dadurch in ihrer Wirkung auf lebende Organismen selbst neutralisiert (Primärabbau). Die Kalkseife wird dann von Mikroorganismen zu 100% zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut (Sekundärabbau). Im Herstellprozess von Zuckertensid werden aus den pflanzlichen Rohstoffen Stärke, Zucker und Fett Teile entnommen, die jedoch in ihrer chemischen Struktur voll erhalten bleiben. Daher ist es für die Mikroorganismen einfach, diese Tenside sehr schnell und vollständig zu 100% in CO₂ und H₂O abzubauen. Seife, Zuckertensid und Cetylalkohol gelten nach OECD als biologisch leicht abbaubar.
CSE (Certified Sustainable Economics)
Flasche: PE
Verschluss: PE / PP
Etiketten: PE
Umkarton: Recyclingmaterial 100%
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