Wir verwenden Rohstoffe aus biologisch-dynamischem oder kontrolliert biologischem Anbau wie z. B. Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Kokosfett, Palmfett, ätherische Öle, balsamische Zusätze.
Bei der Rezepturentwicklung für Wasch- und Reinigungsmittel steht eine Fülle von Stoffen zur Auswahl, die aus Mineralien, aus Pflanzen, aus Tieren und aus Erdöl gewonnen werden. Die Auswahl der Rohstoffe entscheidet über Erhalt oder Zerstörung der Umwelt.
Der Qualitätsanspruch von Sonett folgt der Einsicht, dass die Mittel, mit denen wir waschen und reinigen, ebenfalls einem Reinheitserleben genügen müssen und in ihrer säubernden Wirkung Natur und Mensch keinen Schaden zufügen dürfen.
Dieser Qualitätsanspruch heißt für Sonett, nur vollständig abbaubare Stoffe einzusetzen, sich in der Rohstoffauswahl auf mineralische und pflanzliche Ausgangsstoffe zu begrenzen und die Nutzung von petrochemisch (Erdöl) gewonnenen Substanzen zu vermeiden.
Erdöl ist eine äußerst lebensfeindliche Substanz, die Ackerböden zerstört, von natürlichen Mikroorganismen kaum abgebaut werden kann und als Treibstoff und Energiequelle wesentlich für die CO₂-Verseuchung der Atmosphäre verantwortlich ist.
Mit der Entscheidung, nur mineralische und pflanzliche Stoffe zu verwenden, ist die Qualität der Produkte und die Schonung der Natur jedoch noch nicht gesichert, denn durch die konventionellen industriellen Anbaumethoden werden die Pflanzen in ihrer Eigengestalt behindert, vergiftet und die Umwelt massiv beeinträchtigt.
Die Pflanze kann unter den „normalen“ Anbaumethoden nicht mehr in vollem Umfang Pflanze sein. Durch die Verwendung von Kunstdünger verkürzen sich die Wurzeln drastisch, der Blatt-, Blüten- und Fruchtbereich wird groß und mastig, der Geschmack verwässert sich, der Duft nimmt ab. Bedingt durch Monokulturen und den Mangel an einer geordneten Fruchtfolge werden im konventionellen Anbau regelmäßig Unkrautvernichtungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel und Mittel zur Erhöhung der Lagerstabilität gespritzt. Verschmutzungen durch Rückstände in den Pflanzen sind nicht zu vermeiden. Rein ertragsorientierte Züchtungen treiben zusätzlich die natürlichen Einseitigkeiten von Pflanzen und Tieren ins Extrem und darüber hinaus. Die Gentechnik treibt diesen Missbrauch noch eine Stufe weiter. Durch den Eingriff in den Zellkern wird der Pflanze eine tiefgreifende Veränderung ihres Stoffwechsels und ihrer Gestaltungskräfte aufgezwungen.
Pflanzen, die so behandelt werden und Rohstoffe aus solchen Pflanzen wie z. B. fette Öle oder ätherische Öle, haben im Vergleich zu Pflanzen aus biologisch-dynamischem oder kontrolliert biologischem Anbau einen großen Teil ihrer Vitalität und Strahlkraft verloren.
Im biologisch-dynamischen oder kontrolliert biologischen Anbau wird hingegen auf Mineraldünger, synthetische Pflanzenschutzmittel und Gentechnik verzichtet. Ziel ist, durch einen schonenden Anbau Erde, Pflanzen, Wasser und nicht zuletzt den Menschen zu schonen, die Umwelt nicht auszubeuten, sondern aufzubauen.
In den Sonett-Produkten setzen wir deshalb zu 100% Seifenöle und ätherische Öle aus biologisch-dynamischem und biologischem Anbau ein.
Da, wo wir keine biologischen Rohstoffe einsetzen, sind dies entweder mineralische Stoffe oder es gibt sie nicht in biologischer Qualität, wie z. B. Zuckertenside oder Kokosfettalkoholsulfat, oder es begrenzt der hohe Preis die Verwendung.
Diesen Qualitätsanspruch konsequent fortzuführen gehört zu unserem Grundanliegen, menschengemäße und damit auch für die Natur gemäße Mittel für Waschen und Reinigen herzustellen.
Mit Hilfe von ganzheitlichen Untersuchungsmethoden, wie die spagyrische Kristallisation oder die Biophotonenmessung u. a. können die Qualitätsunterschiede zwischen pflanzlichen Rohstoffen aus Bioanbau und konventionell angebauten Pflanzen eindrucksvoll sichtbar gemacht werden.
Nun könnte man meinen, dass durch die chemische Umwandlung, z. B. von Ölen zu Seife mittels Lauge und Hitzeeinwirkung, nichts mehr von der biologischen Ausgangsqualität übrig bleibt. Die spagyrische Kristallisation zeigt uns jedoch das Gegenteil. In der Spagyrik werden Pflanzen mehrere Stunden mit Wasser und Alkohol in der Wärme aufgeschlossen, es werden Pflanzenteile bei über 600 °C verascht und calciniert. Löst man das so gewonnene spagyrische Salz wiederum im Destillat, kristallisiert dieses aus und zeigt ein Bild, das auf die energetische Qualität des untersuchten Stoffes deutet.
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