Zusammenarbeit bei Sonett

Neben der Ökologie ist die soziale Ausrichtung auf allen Ebenen ein Zentralanliegen von Sonett und auch die Grundlage unseres ökonomischen Erfolgs.

 

Die Basis unserer sozialen Verantwortung sehen wir in unserem Verständnis, dass es heute im Wirtschaftsleben weniger auf Konkurrenz und Eigeninteresse, sondern viel mehr auf Kooperation und gegenseitige Förderung ankommt. Respekt, soziales Miteinander, Förderung von Austausch, Unterstützung von individueller Entwicklung bilden daher das Selbstverständnis und die Grundlage der Zusammenarbeit bei Sonett. 

 

Im Betrieb pflegen wir eine ausgeprägte Besprechungskultur, die auf dem Prinzip des Zusammenwirkens aus Einsicht und dem Willen zur Einigung basiert, mit dem Wissen und der Erfahrung, dass wir unseren Partnern und Mitarbeiter*innen nur gerecht werden, wenn wir sie als Menschen ansprechen und nicht als Funktionsträger und Anweisungsempfänger.

 

 

Unternehmensführung bei Sonett

Führung wird bei Sonett weniger von oben nach unten gedacht, eher trifft das Verhältnis Innen – Außen zu, wobei Innen mehrdimensional zu denken ist. Innen, im Zentrum, verbinden sich Fachkompetenz und Identifikation mit den Unternehmenszielen.

 

Eine weitere Zentralqualität ist das Bedürfnis nach gegenseitiger Ergänzung und Zusammenarbeit. Dazu gehört, dass kontinuierlich an den gemeinsamen Zielen und dem Verständnis des Geistes von Sonett gearbeitet wird.

So ordnet sich die Führungsstruktur bei Sonett in Kreisen. Das Zentrum bildet die Geschäftsleitung, alle zwei Wochen trifft sich die erweitere Geschäftsleitung, ein Kreis von Sonett Mitarbeiter*innen, die sich Sonett existenziell verbunden fühlen und in Leitungsverantwortungen stehen. Hier werden alle fundamentalen Fragen des Betriebs besprochen und entwickelt.

 

Der dritte wichtige Führungskreis ist die Abteilungsleitungsbesprechung.

Auch die Abteilungsleitungen sind bei uns nach Möglichkeit partnerschaftlich organisiert. Für Entwicklungsprojekte werden abteilungsübergreifende Projektverantwortungen eingerichtet.

 

Wir kommen immer mehr weg von Ämterzuschreibungen und Titeln. Entscheidend ist, wer mit wem in der aktuellen Situation Initiative und Verantwortung ergreift. Insofern fungieren die genannten Führungskreise immer mehr nur als Rahmen, wo wir uns die anstehenden Aufgaben bewusst machen.

Geschäftsführung: Rebecca Kramer, Kerstin Schramm, Oliver Groß

 

 

Die Geschäftsführung

Nach 30 Jahren in der Geschäftsführung sind Beate Oberdorfer und Gerhard Heid im Mai 2022 aus der Leitung von Sonett ausgeschieden. Sie bleiben in der erweiterten Geschäftsführung und auch im Vorstand der Stiftung Sonett. Zu Oliver Groß, der seit 2018 Teil der Geschäftsführung ist, kommen Rebecca Kramer und Kerstin Schramm neu dazu. Durch die besondere Rechtsform von Sonett als Stiftungsunternehmen konnten die Berufung der neuen Geschäftsführung und der Prozess der Unternehmensnachfolge nach sach- und fähigkeitsgemäßen Gesichtspunkten erfolgen, unabhängig von Kapitalkraft und Vererbung.

 

Zeitgemäße Unternehmensführung heißt für uns partnerschaftliches Zusammenwirken im Geist des Unternehmens. Dazu gehört, dass wir eine intensive Besprechungskultur pflegen, Entscheidungen im Konsens treffen und unser Bemühen, dass an jeder Stelle im Unternehmen nicht hierarchisch bestimmt, sondern aus Einsicht gehandelt wird. Unsere kontinuierliche Arbeit an den Leitlinien und den Ausgangsimpulsen von Sonett bilden dafür eine wesentliche Grundlage.  

  

Die Abteilungen bei Sonett

Die Abteilungsleitungen sind bei uns in den meisten Fällen partnerschaftlich organisiert. Zusammen bilden sie den dritten wichtigen Führungskreis des Unternehmens: die Abteilungsleitungsbesprechung. In der partnerschaftlichen Führung der Bereiche eröffnet sich der Raum für wechselseitige Ergänzung und Entwicklung. In dem Prinzip des Zusammenwirkens aus Einsicht entsteht die Möglichkeit zum unmittelbaren Austausch miteinander im Sinne der Sache, mit dem Ziel, für die jeweilige Situation gemeinsam die angemessenen Lösungen zu finden.

 


 

 

 

Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung sowie Gleichstellung von Männern und Frauen

Sonett pflegt ausdrücklich und von jeher die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Nicht-Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Rasse oder ethnischen Herkunft, der Religion oder Weltanschauung und insbesondere die Förderung und Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Dazu kommt die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeitmodelle und Ermöglichung von Erziehungspausen.

 

Verwirklicht werden diese Ziele zum Beispiel durch den nahezu paritätischen Anteil von Frauen und Männern bei den Mitarbeitenden. Von 120 Arbeitsstellen sind über 50 % von Frauen besetzt. Das Unternehmen wird von einer Dreierspitze bestehend aus zwei Frauen und einem Mann geführt. Der Anteil der Frauen auf Abteilungsleiter*innenebene beträgt über 40 % – wohlgemerkt in einem chemischen Industriebetrieb, der traditionell meist männlich dominiert ist. Im Büro arbeiten mehrere Frauen mit schulpflichtigen Kindern, die sich eine Stelle teilen und in gegenseitiger Absprache alle anfallenden Arbeiten erfüllen. Für den Kindergarten zahlt Sonett Zuschüsse. Elternzeit wird sowohl von Mitarbeiterinnen, als auch von Mitarbeitern wahrgenommen und von uns unterstützt.

 

Die Altersstruktur im Betrieb reicht von Schulabgänger*innen, die einige Monate mitarbeiten möchten, Auszubildenden, bis hin zu Rentner*innen.

 

Wir beschäftigen mit Freude Mitarbeiter*innen unterschiedlichster Nationalitäten, aktuell aus Amerika, Armenien, Bosnien, Eritrea, Ghana, Gambia, Italien, Kroatien, Nepal, Nigeria, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, Türkei und Ungarn. Es findet bei Sonett nicht nur Gleichstellung und Gleichbehandlung aufgrund der Religion, Weltanschauung oder der sexuellen Ausrichtung statt, vielmehr verstehen wir Vielfalt in jeder Hinsicht als eine Bereicherung für ein lebendiges und gutes Betriebsklima.

 

Besonders die Menschen und Mitarbeiter*innen mit besonderem Assistenzbedarf vom nahe gelegenen Lehenhof und der tägliche Kontakt mit ihnen sind eine allseits freudig erlebbare Bereicherung und fördern in nicht zu unterschätzendem Maße die gegenseitige Achtung, Hilfe und Anerkennung.

 

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